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Kneipp-Methode Kaltes Wasser wirkt Wunder

Kneipp ist seit einem Jahrhundert Vorreiter der Naturheilkunde auf der anderen Seite des Rheins und in Frankreich relativ unbekannt. Sein Prinzip: Kaltes Wasser ist gut für die Gesundheit! Dank einer vereinfachten Technik, die den Code des Badens und Duschens revidiert.

Eine ganzheitliche Gesundheitsphilosophie

Die Geschichte des “Wasserdoktors” begann im Jahr 1847. Sebastian Kneipp, der an Tuberkulose erkrankt und für unheilbar erklärt worden war, entdeckte eine Veröffentlichung von Dr. Hahn: “Von der Kraft und Wirkung des frischen Wassers auf den menschlichen Körper”. In seiner Verzweiflung versucht er diese revolutionäre Behandlung. Auf dem Programm standen dreimal pro Woche Laufen und ein Bad in 5 °C warmem Wasser!

Dank dieser Methode wird er innerhalb weniger Wochen geheilt. Er beschließt daraufhin, seine Forschungen über Hydrotherapie fortzusetzen und behandelt erfolgreich Familie und Freunde. Von der Kirche der Quacksalberei beschuldigt, wurde er nach Bayern in ein Kloster geschickt.

1886 veröffentlichte er sein erstes Buch “Meine Wasserkur”.

Er perfektioniert seine Methode, um daraus eine echte Lebenshygiene zu machen, die den Körper in seiner Gesamtheit betrachtet. Schließlich behandelte er sogar Papst Leo XIII.

Vorbeugen ist besser als heilen”, sagte der Abt. “Wenn es für mich ein einziges Heilmittel gibt, dann ist es das Wasser”, erklärte Sebastian Kneipp. Heutzutage entdeckt man in Frankreich sein Prinzip und seine Heilmittel, die aktueller denn je sind.

Zwei große Prinzipien

Laut Kneipp, einem bekennenden Anhänger der schottischen Dusche, geht es darum, den Körper abzuhärten, um Krankheiten vorzubeugen.

1.Eine Temperatur zwischen 0 und 18 °C.

Kaltes Wasser ist ideal, um “die Ordnung im Körper wiederherzustellen”. Es entzieht dem Körper überflüssige Wärme (einschließlich Schweiß) und zwingt ihn gleichzeitig, seine eigene Wärmeenergie zu erzeugen, um “unnötige und ungesunde” Elemente (“Fette und schlechte Laune”!) zu beseitigen.

Warmes Wasser dient nur dazu, den Körper zu unterstützen, wenn er nicht in der Lage ist, seine natürliche Wärme zu produzieren (wenn man sich friert), oder um den Nutzen des kalten Wassers zu verstärken.

Der Wechsel zwischen heiß und kalt erweitert und verengt die Blutgefäße, wodurch das neurovegetative System (Herz, Leber, Magen…), aber auch das Immunsystem reaktiviert werden.

2. Lokalisierte Anwendungen

Wenn es darum geht, in Form zu bleiben, reichen ein bis drei einminütige kalte Duschen am Morgen pro Woche aus. Sie können auch die schmerzende Körperstelle (Arme, Knie, Gesicht oder Ellbogen, je nach Problem) einweichen oder gießen.

Lokale Wasseranwendungen bewirken eine Abschwellung des behandelten Körperteils, wirken aber auch an anderen Stellen durch eine ableitende Wirkung, ähnlich wie Akupunktur und Reflexzonenmassage.

So lindert ein kaltes Fußbad auch Kopfschmerzen: Um gegen die Kälte anzukämpfen, schickt das Gehirn Blut in die Füße, was den Kopf entlastet.

 

Die Vorteile der Kneippschen Methode

– Anti-Stress

– Erleichtert die Beine

– Gegen Migräne

– Bekämpft Schlaflosigkeit

– Hervorragend gegen Bauchschmerzen

– Reduziert Müdigkeit und reguliert den Blutdruck

Die Regeln für eine Wasserkur

– Der Körper muss konstant warm sein.

– Anwendungen mit kaltem Wasser sollten immer kurz sein.

– Nach der Anwendung muss man sich schnell wieder aufwärmen, um die Reaktion voll auszunutzen.

– Auch Anwendungen mit warmem Wasser müssen richtig eingesetzt werden.

– Die Anwendungen sollten mindestens eine Stunde vor und zwei bis drei Stunden nach den Mahlzeiten durchgeführt werden.

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