Osteraufenthalte 🐇
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Wichtige Informationen zu unserem Außenbereich
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Etwa 20 km von Colmar und Mulhouse entfernt liegt die Basilika von Thierenbach eingebettet zwischen den Ausläufern des Sudelkopfes im Norden und denen des Vieil Armand im Süden. Der Ort schmiegt sich an den Boden eines angrenzenden Tals des Rimbachs und wird von einem Bach namens Thierenbach durchflossen. Der Name Thierenbach leitet sich von den deutschen Wörtern „Thier“ (Tier) und „bach“ (der Bach) ab.
Der Legende nach gingen eines Tages Kinder auf der Wiese spazieren, als sie einen im Bach treibenden Gegenstand sahen, den sie für ein Tier hielten. Der Gegenstand entpuppte sich als Bildnis der Jungfrau Maria, das die Dorfbewohner daraufhin an einem Baum und später in einem von einem Eremiten bewachten Oratorium befestigten.
Im Jahr 730 ließen sich Benediktinermönche, die aus Irland und Schottland gekommen waren, im nahen Murbachtal nieder. Sie sollen dort auf Pachthöfen ein von den Ordensleuten bedientes Oratorium oder sogar eine Kapelle errichtet haben. Ab dem Ende des 8. Jahrhunderts soll diese Kultstätte, deren Existenz durch jüngste Ausgrabungen belegt ist, nach und nach Gläubige angezogen und sich zu einer Marienwallfahrt entwickelt haben.
Eine Legende erzählt, dass im Jahr 1125 ein junger Mann aus Soultz an einer unheilbaren Krankheit litt. Er hatte ein Gelübde abgelegt, dass er im Falle seiner Genesung all seinen Besitz der Jungfrau Maria schenken würde.
Er wurde nach Thierenbach gebracht und dort geheilt. Wie versprochen spendete er seinen Besitz mit dem Ziel, ein Kloster zu gründen, um diesen Ort der Verehrung zu ehren. Er pilgerte zur Abtei von Cluny, wo er Mönch wurde. Er konnte den Abt Peter den Ehrwürdigen davon überzeugen, während eines Pastoralbesuchs in der Region in Thierenbach Halt zu machen. Dieser war von der Faszination des Ortes und der Ausstrahlung der Wallfahrt so angetan, dass er beschloss, dort ein Priorat zu errichten.
Eine Schenkung des Grafen von Eguisheim, Udalrich oder Ulrich, und die zahlreichen Spenden der Pilger ermöglichten später den Bau von zwei Prioraten, eines für Ordensleute, das andere für Nonnen, und einer Kirche. Im Jahr 1130 bestätigte der Bischof von Basel, Berthold von Neuchâtel, diese Gründung, die direkt der Abtei Cluny unterstellt wurde.
Im Jahr 1135 stattete die Stadt Soultz dieses Priorat der Cluniazenser mit Grundbesitz, Feldern und Wiesen sowie dem Nießbrauch von 61 Arp Wald aus. Die Zahl der Ordensmitglieder überstieg jedoch nie ein Dutzend. Sie mussten Cluny als Zeichen ihrer Treue jährlich einen goldenen Ecu zahlen, aber im Gegenzug durften die Einwohner von Soultz an den Gebeten und Messen der Mönche teilnehmen.
Wissenswertes : Im Restaurant „La Ferme des moines„, das an die Basilika angrenzt, stellen 16 Automaten das Leben der Mönche dieser Zeit in einer 6-minütigen Szenografie dar!
Die Basilika, wie sie heute aussieht, wurde ab 1723 im österreichischen Barockstil erbaut. Seit 1886 wird die Kirche mit der Unterstützung des Fabrikrats, der Gemeinde Jungholtz und der gewählten Volksvertreter ständig restauriert und verschönert. Im Jahr 1936 wurde sie zur Basilique Minor erhoben.
Bei einem Besuch kann man die zahlreichen Ex-Votos entdecken, die die Wände der Kirche bedecken. Diese außergewöhnlichen Zeugnisse der Dankbarkeit, die sowohl durch ihre Anzahl (fast 850) als auch durch die naive Aufrichtigkeit der Danksagungen oder sogar durch die Begleitung von Gebeten außergewöhnlich sind, schmücken die Basilika. Die älteste stammt aus dem Jahr 1680. Die Basilika verfügt auch über eine Didier Fisher Krämer-Orgel. Das ganze Jahr über werden zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen angeboten. Aufgrund ihrer Geschichte, ihrer Legenden und ihrer sakralen Prägung ist Notre-Dame-de-Thierenbach im Laufe der Zeit zu einem unumgänglichen Besuchs- und Pilgerort im Oberelsass geworden.
Lesen Sie zum selben Thema unseren Artikel: Besuchen Sie die Basilika
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